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SZ über Ausstellung von Sven Johne: „An den Oststädten sieht man die Dinge oft viel klarer“

„Sven Johne macht Kunst, die wie Kontrastmittel für die Wirklichkeit wirkt“, schreibt die SZ über den VISIT-Stipendiaten – und trifft es damit auf den Punkt.

Seine für VISIT entstandene Foto-Collage „Saßnitz – Nabel der Welt" zeigt eindrucksvoll die Zerrissenheit der Stadtgesellschaft in Saßnitz – eine Stadt in seiner Heimat Rügen. Johne kontrastiert darin Bilder aus der Vogelperspektive mit persönlichen Statements der Bewohner*innen, die als Sprechblasen aufsteigen. 

„An den Oststädten sieht man die Dinge oft viel klarer, die auch den Westen betreffen“, erklärt der Künstler der SZ. Der Osten ist für ihn wie eine „Modellregion“, in der sich allgemeine Entwicklungen und Phänomene wie Strukturwandel oder Vereinzelung deutlicher abbilden als anderswo. 

Die Ausstellung in der Galerie Nagel Draxler in Köln läuft noch bis zum 20. August.

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