November 2017: Kann Kunst einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten? Diese Frage stellen sich die Teilnehmer eines von der innogy Stiftung geförderten Panels im Rahmen des Weltklimagipfels COP23 in Bonn. Sam Hopkins, Stipendiat des VISIT-Programms, setzt sich in seiner Kunst damit auseinander, was man tun kann, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Hopkins präsentiert vor dem Bonner Kunstmuseum seine Installation „Ministry of Plastic (touringexhibition)“. Die Ausstellung in einem Schiffscontainer zeigt seine Vision der Zukunft, in der das heute im Überfluss vorhandene Plastik den gleichen Stellenwert wie Gold hat: Es ist sehr selten und viele Menschen haben es noch nie in natura gesehen.
An der interdisziplinären Diskussionsrunde nahmen neben Sam Hopkins auch der Künstler Tino Sehgal, die Kuratorin Anne-Marie Melster, ein Mitglied der UNO-Klimarahmenkonvention UNFCCC, NGO-Vertreter und die 15 Jahre alte Schülerin Heyman Mahood teil.